Uns erreichten mal wieder irritierende Informationen. Herrn Schulze (Geschäftsführer der WiWO) droht womöglich erneut Ärger mit der Bauaufsicht. Die WiWO soll nämlich Räumlichkeiten in der Friedrich-Engels-Straße (61a?) an eine Seniorenbetreuungsgesellschaft…
WiWO / Abrechnung der Betriebskosten sorgt für Unruhe
Auch die aktuelle Betriebskostenabrechnung der WiWO, scheint für große Unruhe unter der Mieterschaft zu sorgen. Die Heizkosten für das Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr sollen sich drastisch erhöht haben.
In einem offenen Brief an der Geschäftsführer der WiWO, Sven Schulze, bittet deshalb Herr Professor Ungvari, Herrn Schulze “[…] mir als Mieter die Preisanpassung gemäß dem bestehen Contractingvertrag” für sein Wohnhaus offenzulegen.
Nach unseren Kenntnissen kauft die WiWO – für die meisten Wohnhäuser – Gas nicht direkt ein, sondern wird wohl seit vielen Jahren von der Firma techem beliefert. Für diese Dienstleistung wurden Contracting- bzw. Betriebsführungsverträge geschlossen. Sie sollen eine “Preisgleitklausel” enthalten, durch die Grund- und Verbrauspreise zu Beginn eines jeden neuen Abrechnungszeitraumes neu vereinbart werden. Sie galten dann fest für ein Jahr.
Wie auch Laszlo Ungvari vermuten auch wir, dass für das Jahr 2021 – also im ersten “Amts”jahr des Geschäftsführers, Sven Schulze, nicht mehr mit ausreichend Nachdruck mit der Firma techem verhandelt wurde. Es ist also anzunehmen, dass es noch VOR Ausbruch des Krieges in der Ukraine deutliche Preissteigerungen gegeben haben muss.
Man darf gespannt sein, wie hier die Antworten lauten werden. Vollkommen unverständlich bleibt auf alle Fälle, weshalb man mit den entsprechenden Informationen an die Mieter bis scheinbar zum letzten Tag wartete. Wir haben alte Mieter weinen sehen, die vollkommen verzweifelt sind, weil sie nicht wissen, wie sie diese Zahlungen leisten sollen.